Fortschritt 4
Früher, als das Autofahren vorwiegend männlich war, hieß sogar
die weibliche Begleitung Franz. Vermutlich sollte ihre Orientierung beim
"franzen" also beim Lesen der Straßenkarte und Richtung ansagen durch den männlichen Namen unterstützt werden.
Später, aber noch in Vor-Navi-Zeiten gab es ungelenke
Versuche mit Schrägstrich-Deutsch eine Gleichberechtigung in die Sprache zu bringen.
Da gab es dann beispielsweise eine/n Begleiter/in, der/die Straßenkarten lesen
konnte, wenn man/frau Glück hatte.
Heute kann man beim Navi zwischen männlicher und weiblicher Stimme wählen. Nur das Gender unabhängige Navi bleibt noch zu erfinden.
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