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Es werden Posts vom Oktober, 2014 angezeigt.
Zur Story ein Zitat von Rüdiger Schache. "Man hat herausgefunden, dass die Kraft einer Idee(...) innerhalb von zwölf Tagen auf nur fünf Prozent sinkt, wenn keine Taten folgen. Nach zwei Wochen ist die Kraft praktisch komplett verschwunden."
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männlich-weibliches Walnußgehirn Ich besitze ein kleines Kunstobjekt: Das schwarz verfärbte Innere einer Walnuss tanzt auf einer Spirale. Auf dem Sockel steht "The dark side of the brain". Welche der beiden Nußseiten damit gemeint ist, bleibt offen. Nach landläufigem Verständnis teilt man das menschliche Gehirn in eine rechte, ganzheitlich denkende Seite ein, und in eine linke, bei der das Analytische vorherrscht. Sozusagen weibliches und männliches Denken. Landläufig sagt man auch, dass Männer Macher sind und Frauen viel reden. Nun kenne ich aber mehrere Männer, die viel reden und sich gern im Vorhof des Tuns aufhalten. Neulich kam ich mit Bertl von einem Herbstspaziergang zurück. Er wolle noch an den See, sagte er bei der Verabschiedung. "Du an den See" wunderte ich mich "das ist ungewöhnlich." Schon, aber er hatte ein nützliches Ziel. Er wollte Walnüsse sammeln. "Also dann. Bis die Tage." Wir winkten uns zu. Meine Wohnun
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                                                        Der Himmel öffnet sich zum Ende der Apfelsaison
Fortschritt 4 Früher, als das Autofahren vorwiegend männlich war, hieß sogar die weibliche Begleitung Franz. Vermutlich sollte ihre Orientierung beim "franzen" also beim Lesen der Straßenkarte und Richtung ansagen durch den männlichen Namen unterstützt werden. Später, aber noch in Vor-Navi-Zeiten gab es ungelenke Versuche mit Schrägstrich-Deutsch eine Gleichberechtigung in die Sprache zu bringen. Da gab es dann beispielsweise eine/n Begleiter/in, der/die Straßenkarten lesen konnte, wenn man/frau Glück hatte. Heute kann man beim Navi zwischen männlicher und weiblicher Stimme wählen. Nur das Gender unabhängige Navi bleibt noch zu erfinden.